Codex Gisle
Informationen:
Erscheinungsjahr: 1300
Seitenzahl: 344
Zustand: Ausgezeichnet



12 Bilder
Beschreibung
Der Codex Gisle
Um 1300 schuf Gisela von Kerssenbrock, Chorleiterin im Zisterzienserinnenkloster Marienbrunn bei Osnabrück, ein außergewöhnliches Gesangbuch: den Codex Gisle. Mit fast 1.500 Gesängen ist er doppelt so umfangreich wie gewöhnliche Gradualien und gilt als eines der bedeutendsten Musikmanuskripte des Mittelalters.
Besonders beeindruckend ist sein reicher Bilderschmuck: 53 prächtige Initialen, dazu Dutzende weitere in Gold, Blau und Rot – teils so groß, dass sie ganze Szenen aus Bibel und Liturgie darstellen. Auf goldenem Grund leuchten Figuren, Pflanzenranken und Farben, die Gisles tiefen Glauben eindrucksvoll widerspiegeln.
Der Codex wurde über 500 Jahre im Kloster Marienbrunn genutzt und ist heute ein Juwel im Bistumsarchiv Osnabrück – ein klingendes und strahlendes Zeugnis klösterlicher Kunst.
Der Codex Gisle
Um 1300 schuf Gisela von Kerssenbrock, Chorleiterin im Zisterzienserinnenkloster Marienbrunn bei Osnabrück, ein außergewöhnliches Gesangbuch: den Codex Gisle. Mit fast 1.500 Gesängen ist er doppelt so umfangreich wie gewöhnliche Gradualien und gilt als eines der bedeutendsten Mus…
Liturgische Handschriften / Musik
Genre
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Gotisch
Stil
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Typ
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Autoren
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Latein
Sprache
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Jahrhundert
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Ausgezeichnet
Zustand
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1300
Veröffentlicht
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0
Kapitel
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344
Seiten
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AOpitz
Sammlung
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None
Preis
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