Civitates Orbis Terrarum 1574

Civitates Orbis Terrarum 1574 – Die Welt im Spiegel der Renaissance

Erleben Sie die Welt, wie sie vor Jahrhunderten war – in all ihrer Pracht, Vielfalt und Lebendigkeit! Die Civitates Orbis Terrarum sind eines der großartigsten Buchprojekte der Renaissance: ein monumentales Werk, das die schönsten und bedeutendsten Städte der Welt in kunstvollen, kolorierten Kupferstichen festhält.

Zwischen 1572 und 1618 erschufen der Kölner Gelehrte Georg Braun und der flämische Meisterstecher Frans Hogenberg ein visuelles Wunderwerk, das heute als die erste umfassende Stadtsammlung der Welt gilt. Über hundert prachtvoll kolorierte Ansichten zeigen Metropolen wie Venedig, Siena, Lyon, Lüttich, Mexiko-Stadt oder Cusco – detailreich, lebendig und voller Geschichten.

Jede Ansicht ist mehr als nur eine Karte – sie ist ein Fenster in die Vergangenheit: Menschen in zeitgenössischen Gewändern beleben die Straßen, Händler, Fischer und Bauern gehen ihrem Alltag nach, prächtige Wappen zieren die Seiten. So wird Geschichte spürbar, als stünde man selbst in den Straßen des 16. Jahrhunderts.

Die Civitates Orbis Terrarum verbinden wissenschaftliche Präzision mit künstlerischer Brillanz. Sie sind ein Meisterwerk des Wissensdurstes und der Schönheit – geschaffen, um die Welt zu verstehen und zu bewundern.

Ein einzigartiges Sammlerstück für Liebhaber historischer Karten, Kunst und Kulturgeschichte – und eine Hommage an den Geist der Renaissance, der die Welt in all ihrer Vielfalt erfasste und festhielt, bevor der Wandel der Zeit sie veränderte.